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Landestierschutzverband Thüringen e.V.

Mitglied im Deutschen Tierschutzbund e.V.
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Thueringerwald

Herzlich Willkommen!

Der Landestierschutzverband Thüringen e.V. ist die landesweit größte, als gemeinnützig anerkannte Tierschutzorganisation in Thüringen, der am 27.09.1990 in Eisenach gegründet wurde. Er ist Mitglied im Deutschen Tierschutzbund e.V., Europas größter und ältester Tierschutzorganisation.

Mit der letzten Satzungsänderung am 21.03.2017 hat sich unsere Organisation den Namen:
Deutscher Tierschutzbund – Landestierschutzverband Thüringen e.V. gegeben.

Unter dem Dach unseres Landesverbandes sind 30 örtliche Tierschutzvereine mit 17 Vereinstierheimen sowie 3 Katzen - bzw. Tierauffangstationen organisiert.

Mehr als ca. 3000 Tierschützer sind im Verband aktiv.

Weder unser Landestierschutzverband noch die ihm angeschlossenen Tierschutzvereine erhalten eine wie auch immer geartete Unterstützung durch den Bund, das Land oder die Kommunen. Die Satzungsziele werden ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden finanziert.

Seit mehr als 10 Jahren fordert unser Verband von der Landespolitik eine Fundtiervorschrift, in der die Kommunen verpflichtet werden, die durch die artgerechte Unterbringung der Fundtiere, einschließlich Katzen, entstandenen Kosten den Vereinen / Vereinstierheimen zeitnah und vollständig zu ersetzen.

Leider bewegt sich diesbezüglich die Landespolitik immer noch nicht. Wegen dieser wichtigen, in anderen Bundesländern üblichen Rechtsvorschrift, müssen sich die vereinsgeführten Tierheime mit vielen Kommunen um die Bezahlung der erbrachten Leistungen für die Unterbringung von Fundtieren streiten.

Eine beschämende Situation, die uns zu Bettlern macht, obwohl die Fundtierversorgung gemäß Bürgerlichen Gesetzbuch, eine Pflichtaufgabe für die Kommunen darstellt.

Bei den verkündeten nicht unerheblichen und unerwarteten Steuereinnahmen muss es doch, wenn man Respekt vor dem Ehrenamt hat, möglich sein, die Schulden gegenüber den Vereinstierheimen korrekt und vollständig zu begleichen.

Was sagen denn die Wähler der Kommunalpolitiker zu diesem Verhalten?

Die aktuelle Landesregierung hebt sich jedoch erstmals seit 1990 hinsichtlich der Unterstützung des organisierten Tierschutzes in Thüringen, positiv von deren Vorgängern ab.

Die von uns seit 2011 geforderte Abschaffung der sogenannten „Rasseliste“ wurde endlich verwirklicht. Damit hat sich nunmehr auch unser Boykott der Aufnahme von Hunden der Rasseliste in unsere Vereinstierheime, aufgehoben. Ein Erfolg unserer Beharrlichkeit zum Schutze dieser betroffenen Hunde.

Gleichwohl fordern wir in aller Deutlichkeit wiederholt alle Hundehalter auf, verantwortungsvoll mit ihren Hunden umzugehen, um Vorkommnisse mit und durch Hunde auszuschließen.

Es darf keine weiteren Menschen - und Tieropfer geben!

Eine weitere jahrelange Forderung unseres Verbandes wurde durch die Landesregierung aufgegriffen. Endlich wendet man sich mit uns gegen das Katzenelend, der frei lebenden Katzen.

Die Sozialministerin Werner hat sich für die Verabschiedung einer Katzenschutzordnung eingesetzt, die auch allen Kommunen die rechtliche Grundlage schafft, in den Ortssatzungen festzulegen, dass jeder Katzenhalter, dessen Katze „Freigang“ genießt, diese auf seine Kosten kastrieren zu lassen hat.

Natürlich erwarten wir auch von den Kommunen, dass sie einen spürbaren und finanziellen Beitrag zur Kastration der frei lebenden Katzen leisten. Dies allein den Tierschutzvereinen oder Tierfreunden zu überlassen ist nicht akzeptabel.

Hier könnte insbesondere die landesweite Interessenvertretung der Kommunen einen gewichtigen Beitrag, im Interesse der Städte und Gemeinden und besonders der betroffenen Tiere leisten.

In diesem Jahr können viele unserer Mitgliedstierschutzvereine auf eine 28 jährige Entwicklung zurück blicken.

Was wäre wohl aus all den Tieren geworden, wenn es unsere Vereinstierheime nicht geben würde??

Natürlich sind nach so langer Zeit Schäden an der Bausubstanz der Tierheime nicht zu übersehen. Den Vereinen fehlt das Geld zur notwendigen Sanierung.

Um so mehr sind wir über die Festlegung der Landesregierung und des Landtages erfreut, erstmals einen Betrag in Höhe von 1 Million Euro für die Tierheime bereit zu stellen.

Dafür sagen wir auch im Namen der Tiere gerne Danke.

Dennoch bleiben unsere Tierschutzvereine und besonders mit einem Tierheim, auf Spenden durch tierliebe Menschen und Firmen dringend angewiesen.

Bitte lassen Sie dabei nicht nach. Sie können sich in jedem unserer Vereinstierheime davon überzeugen, wie Ihre Spende direkt den Tieren zu Gute kommt.

Alle Mitgliedsvereine in unserem Landestierschutzverband sind von den jeweiligen Finanzämtern als besonders förderungswürdig und damit als gemeinnützig anerkannt.

Dadurch sind diese berechtigt, Spendenbestätigungen auszustellen, welche der /die Spender mit der Einkommensteuererklärung seinem Finanzamt zur Berücksichtigung vorlegen kann.

Bitte helfen Sie den uns angeschlossenen Tierschutzvereinen und Tierheimen. Die Anschriften entnehmen Sie bitte der Mitgliederliste unter der Rubrik „Mitglieder & Weblinks“.

Bei dem gut überlegten Wunsch, ein Tier in die Familie aufzunehmen, wenden Sie sich bitte zuerst an unsere Vereinstierheime. Diese beraten Sie gern und kompetent.

Helfen Sie bitte mit, einem ehemals ausgesetzten oder auch gequälten Tier ein dauerhaft und tiergerechtes neues zuhause zu geben. Es lohnt sich.

Lassen Sie Ihr Tier nicht in der Anonymität, geben Sie ihm eine Adresse, Ihre Adresse, damit Sie auch in Zukunft nicht um den Verlust Ihres geliebten Hausgenossen trauern müssen, wenn es ausgebüchst ist.

Lassen Sie bitte das Tier bei einem Tierarzt Ihres Vertrauens und nach entsprechendem Kostenvergleich bei mehreren Tierärzten mit einem reiskorngroßen Mikrochip versehen. Auf ihm ist ein weltweit einmaliger Zahlencode eingegeben, der nur auf Ihr Tier ausgestellt ist. Das ist ab sofort die unverwechselbare Adresse Ihres Tieres.

Der von einem Tierarzt Ihrer Wahl gesetzte Chip allein bedeutet nur 50 % der gewollten Sicherheit für Ihr geliebtes Tier. Der Deutsche Tierschutzbund e.V. bietet als größte gemeinnützige Tierschutzorganisation in Deutschland für alle Tierhalter völlig kostenfrei die Registratur des Tieres, besonders der Chipnummer bzw. auch Tätowierung und Ringnummer in seinem seit 1980 arbeitenden Tierregister

melden

"Findefix" an.

Erst dann kann eine Suche nach dem Tier erfolgreich sein.

Kontakt :www.findefix.com

Der Kontakt zu diesem unserem Register ist rund um die Uhr an 7 Tagen in der Woche gesichert.

Wer schon einmal auf der Suche nach seinem Tier war, weiß welch großartige Hilfe dieses Register ist. Nutzen Sie es.

Die Tierärzte werden erneut gebeten, nicht nur das Tierregister ihrer Wahl zu kontaktieren, sondern vor allem unser Findefix. Infomaterial zur Auslage in der Praxis kann von dort kostenlos angefordert werden.

Machen Sie, wie wir, mit !


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